Die Blaupausen wurden in fünf Syntheseberichten zusammengetragen und um zentrale Ergebnisse der Schaufensterarbeit ergänzt:
Synthesebericht 1: Flexibilitätspotenziale und Sektorkopplung
Der steigende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung sowie der sinkende Beitrag konventioneller Erzeugung erhöhen den Bedarf für neue und ungenutzte Flexibilitätspotenziale. Der Bericht beschreibt Blaupausen zur Akquise und Hebung von Flexibilitätspotenzialen in verschiedenen Sektoren im Kontext des wachsenden Flexibilitätsbedarfs im Stromsystem.
Synthesebericht 2: Netzdienliche Flexibilitätsmechanismen
Für die Gewährleistung eines stabilen und effizienten Betriebs des Stromversorgungssystems ist die Koordination von dezentralen Stromnetzen und beteiligten Akteuren mittels innovativer Ansätze von Bedeutung. Der Bericht trägt die gesammelten Erkenntnisse zu Flexibilitätsplattformen, Peer-to-Peer-Märkten und Systemdienstleistungen zusammen.
Synthesebericht 3: Digitalisierung
Die Digitalisierung des Energiesystems ist für die Energiewende grundlegend. Der Bericht stellt die zentralen SINTEG-Ergebnisse im Bereich Digitalisierung vor und beschreibt Blaupausen in Bezug auf die Digitalisierung als Enabler, modellbasierte Architekturentwicklung sowie auf die IKT-Systemqualität von Smart Grids.
Synthesebericht 4: Pionier für Reallabore
Die SINTEG-Schaufenster haben durch zahlreiche Praxistests Pionierarbeit für die Reallabore der Zukunft geleistet. Der Bericht trägt die zentralen Erkenntnisse zur Umsetzung von Reallaboren und den einhergehenden Chancen und Herausforderungen zusammen.
Synthesebericht 5: Partizipation und Akzeptanz
Für das Gelingen der Energiewende ist eine breite Akzeptanz und Beteiligung der Bevölkerung entscheidend. In SINTEG wurden diverse Methoden und Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher Akzeptanz und Partizipation erprobt, die zentralen Ergebnisse werden im Bericht festgehalten.